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Der Monte Amiata – 1738m über dem Meeresspiegel - ist der höchste Berg in der Südtoskana und der älteste erloschene Vulkan Italiens. Aus einem verwaltungsmäßigen Standpunkt ist er zwischen den Provinzen Sienas und Grossetos aufgeteilt. Er wirkt er aber als Schwerpunkt unter den herumliegenden touristischen Orten.
 Er hat einen vulkanischen Ursprung und weist noch heute Fumarolen auf, die benutzt werden, um geo-thermische Energie zu produzieren. Der ganze Berg ist bis zum Gipfel mit Bäumen dicht bewachsen, und der Wald besteht hauptsächlich aus Buchen, Fichten und Kastanienbäumen. Vom Gipfel, wo ein 22 Meter hohes Eisenkreuz aus dem neunzehnten Jahrhundert steht, hat man eine wunderbare Aussicht, die vom tyrrhenischen Meer bis zum Apennin reicht.
In der Höhe von 600 und 800m strömen mehrere  Wasserquellen aus dem Hang. Flüsse wie der Fiora, der Orcia und der Paglia, die den Tälern in denen sie flißen ihre Namen geben, finden hier ihren Ursprung.
Die mittelalterlichen Dörfer, die den Berg umringen wie eine Krone sind reich an historischem und kulturellem Interesse. Unter alten Schlössern und Kirchen, in einem  Gassenlabyrinth, bieten traditionelle Wirtshäuser Spezialitäten der Region und natürliche Produkte, wie Kastanien, Beeren und wertvolle Pilze.
An der westlichen Seite des amiatinischen Gebietes hat der Anbau der Olivenbäume eine hundertjährige Geschichte. Heutzutage ist die Qualität dieses Olivenöls mit offizieller Bestätigung garantiert. Noch wichtiger ist die Weinproduktion: weltberühmte Weine, wie Brunello di Montalcino, Rosso di Montecucco, Morellino di Scansano und Bianco di Pitigliano werden um die Amiata Region produziert.